Es ist das erklärte Ziel vieler Wärmepumpen- und PV-Anlagen-Besitzer, dass die Wärmepumpe läuft, wenn die PV-Anlage Strom produziert.

Der Grund: Je nach Wärmequelle – Erde, Wasser oder Luft – produziert eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom drei bis vier Kilowattstunden Wärme.

Um die Einschaltzeiten der Wärmepumpe entsprechend zu legen, können Energiemanagement-Funktionen in Wechselrichtern zwar helfen, erreichen aber bei weitem nicht die optimale Ausbeute.

Mithilfe von Controme Smart-Heat lässt sich noch einiges zusätzlich herausholen. Der entscheidende Mehrwert von Controme liegt dabei
in der bahnbrechenden Flexibilität und
dem Integrieren einer weiteren Dimension, nämlich der Estrichmasse als zusätzlichen Pufferspeicher.

Einbindung der Estrichmasse als zusätzlichen Puffer mithilfe der Einzelraumregelung

Durch die riesige Estrichmasse (ca. 18T in einem Einfamilienhaus) kann dabei bemerkenswert viel Energie gepuffert werden, ohne dabei die Raumtemperatur wesentlich zu erhöhen.

Je nach aktuellem bzw. vorhergesagtem PV-Ertrag regelt Controme entweder an Nah an der oberen (wenn gerade Solarertrag vorhanden ist) oder nah an der unteren (wenn gerade nicht ausreichend Solarertrag vorhanden ist, jedoch in Kürze erwartet wird) Komfortschwelle.

Gerade das verhindert folgende ärgerlichen Situationen, die sonst mehrmals täglich auftreten:
Die Wärmepumpe hat gerade alles aufgeheizt und gerade dann, wenn die WP “fertig” ist, stellt sich PV-Ertrag ein.
Die Wärmepumpe heizt nicht, obwohl gerade PV-Ertrag vorhanden ist.
Die Wärmepumpe schaltet sich kurz nachdem gerade noch PV-Ertrag vorhanden war ein.

Bahnbrechende Flexibilität

Die Priorisierungen und Abhängigkeiten sind durch das Zusammenspiel unserer Module Wetter-PRO, FPS und Offsets vollkommen frei konfigurierbar. Sie können deshalb fast jeden Steuerungswunsch abbilden.

Sie können beispielsweise:
Vorrangig einen Pufferspeicher beheizen und erst ab einer bestimmten Temperatur dieses Speichers die Aktivierung der Estrichmasse beginnen.
Zusätzliche Heizstäbe einbinden.
u.v.m.

Über die beiden Eingänge des Universalgateway-PRO ist es zudem möglich, externe Signale mit einzubeziehen (z.B. den Relaisausgang des Wechselrichters).