Bei konventioneller Technik mit Thermostaten ist ein häufiges Problem, dass man nur einen einzigen Temperatursensor zur Verfügung hat und diesen mit dem Thermostat auch noch so anbringen muss, dass er leicht zugänglich ist. Die übliche Installation neben der Tür kann dann natürlich kein sonderlich akkurates Bild über die Temperatur im Raum liefern.
Der Controme heizManager erlaubt durch die Unabhängigkeit von einem Thermostat ohnehin eine wesentlich geschicktere Platzierung des Temperatursensors in einem Raum. Mit unseren virtuellen Sensoren treiben wir die optimale Temperaturmessung aber auf die Spitze!
Ein virtueller Sensor ist ein Sensor, der mehrere Sensoren – auch andere virtuelle Sensoren – zusammenfasst. In großen Räumen z.B. kann es nach unserer Erfahrung nach Sinn machen, zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedlich platzierte Sensoren zur Regelung zu verwenden, je nach dem wie die Sonneneinstrahlung ist. Virtuelle Sensoren lösen dieses Problem, indem man einfach eine beliebige Zahl von Sensoren und eine Verknüpfung ihrer Werte auswählt. Wir geben im Moment sieben Verknüpfungen fest vor, z.B. den Mittelwert oder Minimal-/Maximalwerte.
Wie funktioniert’s?
Einfach Raum angeben, zusammenzufassende Sensoren aus der Liste wählen und deren Verknüpfung auswählen. Zusätzlich gibt man einen ‘echten’ Sensor als Backup-Sensor an. Virtuelle Sensoren regeln zur Sicherheit nicht, wenn einer ihrer verknüpften Sensoren nicht richtig funktioniert. Tritt dieser Fall ein, springt der Backup-Sensor ein.